„Siehe eine Welt in einem Körnchen Sand,
und einen Himmel in der wilden Blume,
greif das Unendliche mit deiner Hand,
und fühle Ewigkeit in einer Stunde.
Du wirst deinen Augen nicht trauen.“
„Um groß zu sein, sei ganz:
Verstelle und verleugne nichts, was dein.
Sei ganz in allem, und lege dein ganzes Sein
in dein geringstes Tun.
Dann glänzt in jedem See der Mond
denn er steht hoch.“
„Wanderer, wohin dein Weg dich auch führen mag, versprich mir, dass du nie ankommen wirst.“
Immer wieder aufbrechen, immer wieder sich selbst und andere neu entdecken, immer wieder staunen, immer wieder lachen, immer wieder weinen.
Alleine. Gemeinsam.
Das ist Leben. Mein Leben.
„Bewusstsein hat nichts mit Wissen zu tun. Bewusstsein weiß von nichts. Es ist. Bewusst Sein. Das ist alles.“
„Der Same kann nicht wissen, was mit ihm geschieht, der Same hat nie die Blume gesehen. Und der Same kann gar nicht daran glauben, daß er zu einer schönen Blume werden kann. Lang ist die Reise; und es ist immer sicherer, sie gar nicht zu beginnen, denn der Weg ist unbekannt.
Es gibt keinerlei Garantie anzukommen; Tausende von Gefahren lauern unterwegs, unzählige Fallgruben. Der Same ist sicher in einem harten Kern verborgen. Doch er versucht es; er bemüht sich und löst sich aus der harten Schale, in der er sicher ist. Er macht sich auf den Weg.
Und sofort beginnt der Kampf. Er ringt mit der Erde, den Steinen, den Felsen. Der Same war sehr hart, aber der Sprössling ist ganz weich und zahllosen Gefahren ausgesetzt. Der Same war nicht in Gefahr; der Same hätte Jahrtausende überleben können, aber für den Sprössling sind die Gefahren groß. Doch er macht sich auf den Weg ins Unbekannte, zur Sonne hin, zur Quelle des Lichts, ohne zu wissen wohin, ohne zu wissen, warum.
Er hat ein schweres Kreuz zu tragen, aber der Same hat einen Traum, der ihn bewegt. Ebenso ist der Weg für den Menschen. Er ist beschwerlich und erfordert großen Mut.“
„Wer seine Mitte nicht verliert, wächst auch in stürmischen Zeiten.“
„Der kürzeste Weg zwischen zwei Menschen ist ein Lächeln.“
Nie werde ich meine erste Shiatsu-Erfahrung vergessen: aus einem stressigen Büroalltag hetzend kam ich in die ISSÖ und schaute zu, wie die Assistentin stumm behandelt wurde. Ich war einfach nur überfordert von der Ruhe und der Achtsamkeit, der spielerischen Leichtigkeit.
Damals sagte ich mir: „Das schaue ich mir bis morgen Mittag an, dann gehe ich“ – aber dann kam der Austausch, und als ich das erste mal „hingegriffen“ hab, tauchte ich in eine neue Welt ein, die seither stetig immer größer und spannender wird.
Shiatsu hat mich verändert, befreit und wachsen lassen und: es ist kein Ende in Sicht!
„Nur der Saubere wird wissen,
dass die Haut eine Seele hat.“
Kontraste, Gegensätze – verbinden, vereinen, wieder auseinanderdividieren.
Wie Yin und Yang – das eine Extrem existiert nicht ohne das andere.
Vom internationalen Vertriebs-Parkett auf die Shiatsu-Matte.
Das Kopfkarussell unterbrechen – den Blick nach innen richten, fühlen, wahrnehmen, behandeln …
Die eine Welt bringt die andere zum Wachsen – alles darf.
„Until you release the feeling of struggle, what you desire can not come into your experience.“
Das Verbinden von Gegensätzen und Kontrasten ist für mich die Basis jeden Seins; das immer wiede neue Finden der stimmigen Mitte unsere Aufgabe. Auch wenn dies oft herausfordernd ist, sehe ich darin großes Potenzial, zu wachsen und eine größere Wahrheit erfassen zu können.
„Auch die Pause gehört zur Musik.“
„Solange wir an der Peripherie unseres Wesens leben, ist die Oberfläche immer wichtiger als der Kern.“
Durch kontinuierliche Shiatsupraxis seit 2002 habe ich viel Freude und Erfahrung an der Körpertherapie gewonnen und währenddessen einiges über mich selber gelernt. Diese Achtsamkeit welche sich mit der Shiatsu Praxis einstellt, hilft auch im Alltag unbewusste Erwartungen, Konzepte und Gewohnheiten, ins Bewusstsein zu bringen und damit nach und nach zu entmachten.
Das Anderssein anderer anzuerkennen ist Grundlage für ein respektvolles, wertvolles und liebevolles Miteinander. Dies steht nicht im Widerspruch, den Geist zu schärfen und Selbstverständliches kritisch zu hinterfragen.
Ich habe Shiatsu mit dem Schwerpunkt in der Traditionellen Chinesischen Medizin gelernt und danach die Diagnostik vertieft – u.a. Zungen- und Pulsdiagnose. Meine große Bewunderung galt zudem schon immer den heilkräftigenden Pflanzen und Kräutern und so freunde ich mich immer weiter mit ihnen an – ob in deren Anwendung im Sinne der TCM oder über die Aromatherapie, für die ich eine ärztliche Prüfung ablegte.
Sich für Shiatsu zu entscheiden – ob als Berufsausbildung oder zur persönlichen Reifung – bedeutet einen Weg zu Gelassenheit und Freiheit einzuschlagen: beide die Weichen stellend um das Potenzial eines Menschen zutage zu bringen.
Des weiteren begeistere ich mich für Viszerale Osteopathie i.A., Quantum Bodywork und Do-In Übungsleitung.
„Was wäre das Leben, hätten wir nicht den Mut, etwas zu riskieren.“
Am 31.10.1973 erblickte ich in Amstetten das Licht der Welt und die Reise konnte beginnen. Nach Volksschule, einem kurzen Ausflug ins Gymnasium und Abschluss in der Hauptschule begann ich eine Lehre als Mess- und Regelmechaniker in den Böhler Ybbstalwerken. Nach Übernahme der Böhler durch Uddeholm wurde meine Abteilung aufgelöst und ich setzte meinen Weg in der Chemie Linz fort. Es folgten Meisterkurs in industrieller Elektronik und die Unternehmerprüfung. Ich wurde Instandhaltungsmeister einer Abteilung. Es war geschafft. Doch etwas in mir verlangte nach etwas anderem.
2005 wurde ich von einer Freundin auf Shiatsu aufmerksam gemacht und ich meldete mich zu einem Einführungswochenende an. Schon am ersten Tag merkte ich, dass ich mich in diesem Feld recht wohl fühlte. Am Sonntag, dem Ende des Einführungswochenendes, war klar: „Shiatsu ist meines“.
Ich begann also mit der Ausbildung und begab mich auf den Weg, mich selbst immer besser und intensiver kennenzulernen, meine Wahrnehmung wurde feiner und der Umgang mit dem Leben wurde bewusster.
Nach der Prüfung 2008 meldete ich Anfang 2009 das Gewerbe an, damit ich mit Shiatsu aktiv nach außen treten konnte. Es ergab sich dadurch eine Zusammenarbeit im Behindertenbereich, was mir erneut einen neuen Blick auf das Leben eröffnete. In dieser Arbeit erfuhr ich große, persönliche Lernschritte und bin bis heute gerne in diesem Feld tätig. Nach Assistenzen an der ISSÖ kam Anfang 2012 der Schritt in die Trainertätigkeit an der ISSÖ. Für mich ein weiterer Schritt auf meiner Reise.
Zusätzliche Ausbildungen führten mich zu:
Quantum Bodywork
Räuchern von Personen, Räumen und Häusern
verschiedenen schamanischen Traditionen
und jeder Menge Selbsterfahrung
„The smile you give will come back in return.“
Durch die Welt von Shiatsu bin ich dem Leben, meinem Leben, ein großes Stück näher gerückt und habe die Klarheit und Einfachheit sehr zu schätzen gelernt.
So wie ich vor einigen Jahren aufbrach, um eine Reise durch so manche Länder anzutreten, so habe ich mit Shiatsu eine Reise gestartet, die mich wieder mehr zu mir selbst geführt hat und dabei bekam für mich das kleine Wort „Glück“ eine ganz andere Bedeutung: „Beim Glück geht es nicht um das Wo und Wann, sondern um das Hier und Jetzt!“ (Zig Ziglar)
„Bewusstsein hat nichts mit Wissen zu tun. Bewusstsein weiß von nichts. Es ist. Bewusst Sein. Das ist alles.“
„Der Same kann nicht wissen, was mit ihm geschieht, der Same hat nie die Blume gesehen. Und der Same kann gar nicht daran glauben, daß er zu einer schönen Blume werden kann. Lang ist die Reise; und es ist immer sicherer, sie gar nicht zu beginnen, denn der Weg ist unbekannt.
Es gibt keinerlei Garantie anzukommen; Tausende von Gefahren lauern unterwegs, unzählige Fallgruben. Der Same ist sicher in einem harten Kern verborgen. Doch er versucht es; er bemüht sich und löst sich aus der harten Schale, in der er sicher ist. Er macht sich auf den Weg.
Und sofort beginnt der Kampf. Er ringt mit der Erde, den Steinen, den Felsen. Der Same war sehr hart, aber der Sprössling ist ganz weich und zahllosen Gefahren ausgesetzt. Der Same war nicht in Gefahr; der Same hätte Jahrtausende überleben können, aber für den Sprössling sind die Gefahren groß. Doch er macht sich auf den Weg ins Unbekannte, zur Sonne hin, zur Quelle des Lichts, ohne zu wissen wohin, ohne zu wissen, warum.
Er hat ein schweres Kreuz zu tragen, aber der Same hat einen Traum, der ihn bewegt. Ebenso ist der Weg für den Menschen. Er ist beschwerlich und erfordert großen Mut.“
„Gesundheit geht durch den Magen.“
Damit wir in Harmonie auf dieser Erde leben können, müssen wir in unserem Umfeld und in uns selbst Harmonie, Freude und Gesundheit schaffen. Unsere Ernährung und unser Lebensstil spielen hierbei eine wesentliche Rolle.
Die gute Nachricht ist, dass wir in unserem Leben über diese beiden Aspekte selbst bestimmen können. Wir bestimmen, was wir essen. Und wir bestimmen, wie wir leben.
Wir essen drei Mal am Tag – haben also drei Mal am Tag die Möglichkeit, unseren Körper zu kräftigen, das Immunsystem zu stärken und dem Körper gesunde Nährstoffe und Energie zuzuführen.
Eine gesunde Ernährung hält unseren Körper und auch unseren Geist fit und flexibel. Wenn wir Tipps zu Ernährung und Lebensstil in unserer Arbeit mit Shiatsu integrieren können, steht uns ein tolles Werkzeug zur Verfügung, mit dem wir wirklich in Richtung Gesundheit arbeiten können: die Gesundheit unserer Klientinnen und Klienten und die unseres Planeten.
„Man braucht vor niemandem Angst zu haben - wenn man jemanden fürchtet, dann kommt es daher, dass man diesem Jemand macht über sich eingeräumt hat.“
„Gib jedem Tag die Chance, der Schönste deines Lebens zu werden“
„Wenn es ein Löwenzahn durch den Asphalt schafft, dann wirst du wohl auch einen Weg finden!“
„Wer seine Mitte nicht verliert, wächst auch in stürmischen Zeiten.“
„Der kürzeste Weg zwischen zwei Menschen ist ein Lächeln.“
Nie werde ich meine erste Shiatsu-Erfahrung vergessen: aus einem stressigen Büroalltag hetzend kam ich in die ISSÖ und schaute zu, wie die Assistentin stumm behandelt wurde. Ich war einfach nur überfordert von der Ruhe und der Achtsamkeit, der spielerischen Leichtigkeit.
Damals sagte ich mir: „Das schaue ich mir bis morgen Mittag an, dann gehe ich“ – aber dann kam der Austausch, und als ich das erste mal „hingegriffen“ hab, tauchte ich in eine neue Welt ein, die seither stetig immer größer und spannender wird.
Shiatsu hat mich verändert, befreit und wachsen lassen und: es ist kein Ende in Sicht!
„Aller Schmerz entsteht durch Anhaftung. Das verstehst du nicht? Fuck it.“
Es entspricht einem ständigem Missverständnis, Theorien für die Wirklichkeit zu halten.
Wirklich sind sie insofern, als sie konkrete und anwendbare Methoden darstellen und damit ein Teil unserer Realität sind. Sie können jedoch niemals wahr sein. Wahr ist nur die Wirklichkeit selbst.
„Um groß zu sein, sei ganz:
Verstelle und verleugne nichts, was dein.
Sei ganz in allem, und lege dein ganzes Sein
in dein geringstes Tun.
Dann glänzt in jedem See der Mond
denn er steht hoch.“
„Wanderer, wohin dein Weg dich auch führen mag, versprich mir, dass du nie ankommen wirst.“
Immer wieder aufbrechen, immer wieder sich selbst und andere neu entdecken, immer wieder staunen, immer wieder lachen, immer wieder weinen.
Alleine. Gemeinsam.
Das ist Leben. Mein Leben.
„Lächle das Leben an, und es lächelt Dir zurück?“
Jeder Mensch hat eine Vision, die ihn trägt und als Richtung dient. Jeder Mensch entspricht auch den Gesetzen der Natur. Diese Polarität auszubalancieren, ist ein Lebensmotto von mir. Ähnliche Gegensätze gibt es zwischen westlicher Schulmedizin, TCM, Ayurveda... Meine Seminare vermitteln eine Balance aus strukturellen medizinischen Methoden und energetischen Methoden.
Ausbildungen: Physiotherapie, traditionell chinesische Massage, Manualtherapie, nichtoperative orthopädische Diagnostik nach Cyriax, Sportphysiotherapie, Dorn/Breuss, Quantum Bodywork, PranaVita, Viszerale Manipulation, Kinesiologie, Wairua, Klein´sche Methode sowie besondere Kenntnisse in Craniosacraler Osteopathie, Kundalini Yoga und Shiatsu.
„Dumme Gedanken hat jeder, aber der Weise verschweigt sie.“
„Weißt du, wer du bist, wenn alles vergeht?“
„Aller Schmerz entsteht durch Anhaftung. Das verstehst du nicht? Fuck it.“
Es entspricht einem ständigem Missverständnis, Theorien für die Wirklichkeit zu halten.
Wirklich sind sie insofern, als sie konkrete und anwendbare Methoden darstellen und damit ein Teil unserer Realität sind. Sie können jedoch niemals wahr sein. Wahr ist nur die Wirklichkeit selbst.
„Unsere Neigung, in der Welt der Realität zu leben, lässt uns vernachlässigen, was in der Welt der Empfindungen geschieht.“
Körperarbeit in eigener Praxis
Gasttrainer an der ISSÖ
Körperarbeit
Jenseits der Welt der Konzepte beginnt das scheinbar Unbegreifliche. Manchmal ist das Unbegreifliche für mich einfach zu erfahren, manchmal schwieriger, an manchen Tagen scheint es unmöglich zu sein. Diese Einfachheit anzunehmen heißt bei mir selbst zu sein. Zur Einfachheit gehört manchmal Mut, sich führen zu lassen. Das bedeutet, die Frage „Wer oder Was führt mich?“ nicht zu stellen, sondern der eigenen inneren Führung zu vertrauen. So wird das für den Verstand Unbegreifliche auf einer anderen Ebene völlig klar.
Nur an Körperarbeit alleine zu denken ist für mich schwierig, denn sie ist nicht nur Teil meines eigenen Seins, vielmehr ist mein Sein in ihr.
Der Moment, an dem Technik und Gelerntes unwichtig wird, der Moment an dem nicht mehr klar ist, wer führt und wer geführt wird, dieser Moment, in dem sich in Stille und Klarheit Veränderung vollzieht, dieser Moment ist Magie. Dieser Moment ist nichts weiter als Achtsamkeit. Sie beginnt nicht im Tun, beginnt nicht im Denken. Sie beginnt, bevor der Gedanke sich formt – tief im wortlosen Sein, aus dem heraus so vieles entstehen kann, denn der Moment, der Magie ist, kann jederzeit wieder sein. Und doch ist dieser Moment nichts weiter als Leben. Ein schönes Leben.
Ich danke meinen vielen Lehrerinnen und Lehrern. Jenen, die mich bereits in meiner Kindheit Zen Bogenschießen lehrten und mir Achtsamkeit als Selbstverständlichkeit darlegten, oder jenen, die mir verschiedene Wahrnehmungs- und Bewegungsformen wie z.B. Feldenkrais, Pantomime, Chakren- und Energiearbeit, Narbenarbeit, Shiatsu, Quantum Bodywork® oder Trager® näherbrachten. Besonders danke ich meinen Eltern für die umfassende Wesensbildung und meiner wunderbaren Familie.
Deine Lehrerin bzw. dein Lehrer kann jeder sein, der dir vielleicht im nächsten Moment begegnet.
„Thai Yoga bedeutet für mich, aus dem Herzen heraus zu leben. Es ist Meditation in Bewegung, ein Geben und Nehmen, welches das Herz berührt und der Seele Flügel verleiht.“
„Alles, was wir für uns selbst tun, tun wir auch für andere, und alles, was wir für andere tun, tun wir auch für uns selbst.“
Mein Wegbegleiter seit vielen Jahren ist die Kampfkunst und wird es auch weiterhin sein; sie hält lebendig und ist ein ständiges Lernen und Sein. Über die Kampfkunst kam ich in Berührung mit der TCM und durfte die Meridianmassage kennenlernen.
Im Jänner 2016 besuchte ich einen Workshop bei Tobias Frank in Wiesbaden und der Gedanke „das ist es“ war sofort da, das Feuer war entfacht. Ich absolvierte zahlreiche Aus- und Weiterbildungen, seitdem führt mich mein Weg beständig weiter.
„Kampfkunst ist ein Weg zu sich selbst“ – so sehe ich Nuad – Thai Yoga auch.
Bei einer Thai Yoga Massage ist es das Wunderbare, jemanden liebevolle Berührungen zu schenken und achtsam zu sein. Es entsteht ein stiller, lebendiger Dialog zwischen zwei Menschen, der Blockaden löst und dadurch Energie wieder fließen lässt. Es ist ein Geben und Nehmen - auch für den Massierenden.
Ich bin unendlich dankbar, diesen Weg der Achtsamkeit und Herzliebe gegangen zu sein und auch weiterhin zu gehen. Ich möchte begleiten, auf das Herz zu hören und den eigenen Weg zu gehen.
Ich bin 58 Jahre alt und habe vier Kinder im Alter von 14 bis 32 Jahre. Meine ersten Berufsjahre wurden durch Erfahrungen in der ambulanten Pflege geprägt. Die Vereinsamung alter Menschen hat mich sehr berührt und beschäftigt.
Körperlicher Kontakt ist in der Pflege nur Bestandteil von Pflegeleistungen. Auch alte und kranke Menschen haben selbstverständlich ein Bedürfnis nach Zuneigung und Berührungen. Dazu kommen oft belastende multiple Symptome.
Es wurde mir schnell klar, dass Shiatsu als berührende Kunst ideal im Einsatz bei hochbetagten, pflegebedürftigen sowie palliativen Menschen ist.
Als Shiatsu-Praktiker arbeite ich seit 18 Jahren mit Menschen aller Altersstufen in meiner Praxis, in der Häuslichkeit oder in den Pflegeheimen meiner Klientinnen und Klienten.
„The smile you give will come back in return.“
Durch die Welt von Shiatsu bin ich dem Leben, meinem Leben, ein großes Stück näher gerückt und habe die Klarheit und Einfachheit sehr zu schätzen gelernt.
So wie ich vor einigen Jahren aufbrach, um eine Reise durch so manche Länder anzutreten, so habe ich mit Shiatsu eine Reise gestartet, die mich wieder mehr zu mir selbst geführt hat und dabei bekam für mich das kleine Wort „Glück“ eine ganz andere Bedeutung: „Beim Glück geht es nicht um das Wo und Wann, sondern um das Hier und Jetzt!“ (Zig Ziglar)
„Wer seine Flügel ausbreitet, den trägt die Luft – wer sein Herz zu öffnen vermag, den trägt die Liebe.“
Richard studiert und praktiziert seit gut 20 Jahren ganzheitliche Möglichkeiten zur Harmonisierung von Körper, Seele & Geist und der Entfaltung und Steigerung des menschlichen, kreativen Potentials (v.a. Klang-Energetik, Qi Gong und Meditation). Seine Musikproduktionen zeichnen sich aus durch gefühlvolle Arrangements auf akustischen Instrumenten aus verschiedenen Kulturkreisen der Erde, die ausgezeichneten Klangqualität (32bit-float/96kHz-Mastering) und die Stimmung auf Planetentöne (nach H. Cousto).
Er hat weltweit CDs veröffentlicht (z.B. „Reiki Hände“, „Water Spirit“, „Chakra Sounds“, „Sacred Healing Waters“) und ist Co-Autor der Bücher „Heilkraft des Wassers“ des japanischen Forschers Masaro Emoto und „Shaolin Kung Fu – Energie in Bewegung“ mit dem Shaolin Mönch Shi Xinggui. 2010 komponierte er den Soundtrack für den Film „Das Gesetz der Resonanz“ von und mit Pierre Franckh.
Auf Hörbüchern (u.a. von Wolf Dieter Storl, Louise L. Hay, Pierre Franckh & Michaela Merten, Bärbel & Manfred Mohr, Kurt Tepperwein, Sai Choletti, Choa Kok Sui, Isabelle von Fallois, Doreen Virtue, Prinzessin Märtha Louise, Anna Trökes) produzierte er die Begleitmusik und bearbeitete den Schnitt und das CD-Mastering.
Die Intention von Richard ist es, Menschen durch seine harmonische und gefühlvolle Musik- und Klangwelt, Augenblicke der inneren Ruhe und Ausgeglichenheit zu schenken und positive Impulse für ein glückliches, erfülltes und vitales Leben zu geben.
„Lächle das Leben an, und es lächelt Dir zurück?“
Jeder Mensch hat eine Vision, die ihn trägt und als Richtung dient. Jeder Mensch entspricht auch den Gesetzen der Natur. Diese Polarität auszubalancieren, ist ein Lebensmotto von mir. Ähnliche Gegensätze gibt es zwischen westlicher Schulmedizin, TCM, Ayurveda... Meine Seminare vermitteln eine Balance aus strukturellen medizinischen Methoden und energetischen Methoden.
Ausbildungen: Physiotherapie, traditionell chinesische Massage, Manualtherapie, nichtoperative orthopädische Diagnostik nach Cyriax, Sportphysiotherapie, Dorn/Breuss, Quantum Bodywork, PranaVita, Viszerale Manipulation, Kinesiologie, Wairua, Klein´sche Methode sowie besondere Kenntnisse in Craniosacraler Osteopathie, Kundalini Yoga und Shiatsu.
„Glauben Sie nicht alles, was Sie denken.“
Menschen brauchen ihr ganzes Leben lang ein leiblich-gespürtes Gegenüber. Das können Menschen sein, der Erdboden, die Schwerkraft, aber auch eine sinnvolle Aufgabe, an der sie sich auf- und ausrichten.
Von der Welt-als-Gegenüber zu lernen, hat mich mein ganzes Leben lang interessiert. Humor und Ernsthaftigkeit gehen dabei immer Hand in Hand, und der lebendige, sinnliche Leib darf für sich selber sprechen!
„Berührung ist immer gegenseitig. Wir können sehen, ohne gesehen zu werden. Und so mit allen Sinnen. Aber niemand kann berühren, ohne berührt zu werden. Daher die Ehrfurcht, die echter, wacher, dankbarer Berührung bedarf."
Eduard Tripp ist Psychologe, (analytisch-orientierter) Psychotherapeut, Coach und Supervisor. Ausgebildet in Traditioneller Chinesischer Medizin (Akupunktur und Kräutertherapie), Shiatsu, Nuad und (westlichen) Massagetechniken wie auch Körperpsychotherapie.
Seit 1985 in eigener Praxis tätig, Leiter der Schule Shiatsu-Ausbildungen Austria und Vorstandsmitglied des Österreichischen Dachverbandes für Shiatsu ÖDS seit der Gründung 1993.
Alice Whieldon has worked in the field of Sei-ki and Shiatsu for over 35 years. Having worked with Kishi Akinobu since 1997, she co-authored „Sei-ki: Life in Resonance – The Secret Art of Shiatsu“ (2011) with him and is the author of „Mind Clearing: The Key to Mindfulness Mastery“ (2016).
She presents workshops and trainings in Sei-ki and Clearing internationally and has private practices in London and Norfolk, UK. She also worked for over 20 years in Higher Education.
„Was wäre das Leben, hätten wir nicht den Mut, etwas zu riskieren.“
Am 31.10.1973 erblickte ich in Amstetten das Licht der Welt und die Reise konnte beginnen. Nach Volksschule, einem kurzen Ausflug ins Gymnasium und Abschluss in der Hauptschule begann ich eine Lehre als Mess- und Regelmechaniker in den Böhler Ybbstalwerken. Nach Übernahme der Böhler durch Uddeholm wurde meine Abteilung aufgelöst und ich setzte meinen Weg in der Chemie Linz fort. Es folgten Meisterkurs in industrieller Elektronik und die Unternehmerprüfung. Ich wurde Instandhaltungsmeister einer Abteilung. Es war geschafft. Doch etwas in mir verlangte nach etwas anderem.
2005 wurde ich von einer Freundin auf Shiatsu aufmerksam gemacht und ich meldete mich zu einem Einführungswochenende an. Schon am ersten Tag merkte ich, dass ich mich in diesem Feld recht wohl fühlte. Am Sonntag, dem Ende des Einführungswochenendes, war klar: „Shiatsu ist meines“.
Ich begann also mit der Ausbildung und begab mich auf den Weg, mich selbst immer besser und intensiver kennenzulernen, meine Wahrnehmung wurde feiner und der Umgang mit dem Leben wurde bewusster.
Nach der Prüfung 2008 meldete ich Anfang 2009 das Gewerbe an, damit ich mit Shiatsu aktiv nach außen treten konnte. Es ergab sich dadurch eine Zusammenarbeit im Behindertenbereich, was mir erneut einen neuen Blick auf das Leben eröffnete. In dieser Arbeit erfuhr ich große, persönliche Lernschritte und bin bis heute gerne in diesem Feld tätig. Nach Assistenzen an der ISSÖ kam Anfang 2012 der Schritt in die Trainertätigkeit an der ISSÖ. Für mich ein weiterer Schritt auf meiner Reise.
Zusätzliche Ausbildungen führten mich zu:
Quantum Bodywork
Räuchern von Personen, Räumen und Häusern
verschiedenen schamanischen Traditionen
und jeder Menge Selbsterfahrung
„Felix qui potuit rerum cognoscere causas.“
Nach meiner musikalischen Ausbildung hat die Liebe zur Kunst mich zu Shiatsu geführt. Heute ist Shiatsu mein Leben. 2002 durfte ich Tetsuro Saito treffen und schätze ihn als einen großen Meister und wichtigen Freund.
Seit mehr als zehn Jahren organisiere ich Shin So Shiatsu Weiterbildungskurse in Italien, und ich hoffe, dass viele Praktikerinnen und Praktiker durch Shin So Shiatsu neue und wunderbare Wege der energetischen Welt erforschen können.
„Shiatsu is like religion showing the human being the way of heartfelt and true growth.“
Tetsuro „Ted“ Saito graduierte 1968 an der Japan Shiatsu Hochschule bei Masunaga und Namikoshi, arbeitete mit dem berühmten japanischen Akupunkteur Tadashi Irie zusammen. Als Teil der Irie-Meridianforschungsgruppe ist er im ständigen Austausch mit den führenden japanischen Meistern der fernöstlichen Medizin.
Er begründete 1971 das Shiatsu-Centre in Toronto, Kanada, wo er seit rund 40 Jahren behandelt, unterrichtet und forscht. Seine Lehrtätigkeit ist in ganz Amerika und Europa sehr geschätzt.
Er hat das Werk von Masunaga weitergeführt und vervollständigt und ist einer der begabtesten Shiatsu-Meister unserer Zeit.
„If you want to go deep, be deep.“
Wenn die Art, wie ein Mensch zur Welt kommt, den Boden bereitet für den weiteren Weg, so könnte man sagen, es sei bereits die Zangengeburt gewesen, die meiner Faszination für craniosacrale Arbeit zugrunde liegt. Die Osteopathie wurde mir sozusagen in die Wiege gelegt.
Initiationserlebnisse während meiner Ausbildungszeit, in der familiengeführten Gemeinschaftspraxis, die mein Großvater gegründet hatte, und in der Osteopathieschule in London, schärften mein inneres Ohr für die Wahrnehmung dessen, was Menschen wirklich bedrückt. Mein Vater brachte mir bei, die tieferen Ebenen menschlicher Interaktion zu erspüren und in Worte zu kleiden.
Während meiner Lehr- und Reisejahre in Indien lernte ich in der täglichen Arbeit in der Klinik eines Ashrams die verschiedenen Formen des Hands-on Heilens kennen und schätzen und ließ mich im Rahmen einer Jitsu Shiatsu Ausbildung lehren, zu sehen, was unter der Haut liegt und wie Energie (Ki) die Strukturen und Meridiane durchdringt.
Wenige Jahre nachdem ich 1982 in London meine eigene Praxis für Osteopathie eröffnet hatte, zog Dr. Robert Fulford, Schüler des Begründers der kranialen Osteopathie William Sutherland für mich den sprichwörtlichen Vorhang auf und eröffnete mir ein weiteres Feld der Fähigkeiten craniosacraler Wahrnehmung und Berührung. Fulfords Auffassung, dass craniosacrale Arbeit Energiearbeit ist, hat meinen eigenen visionären Zugang dazu nachhaltig geprägt.
Seit Mitte der 1980er Jahre unterrichte ich, zunächst von Santa Fe in New Mexico aus, ab 1988 dann am Esalen Institut in Big Sur, Kalifornien, und gebe weltweit Kurse für craniosacrale Arbeit. Die Schule, die ich vertrete, umfasst alle Wege im Verständnis des craniosacralen Systems und der Arbeit damit – biodynamisch, energetisch, mechanisch und visionär. Es geht darum, dem Atem des Lebens aus der Mitte des Herzens zu lauschen. Das heißt nicht zuletzt: lernen und lehren, den Menschen klar zu sehen und zu spüren, wo Berührung notwendig ist.
Zertifizierte Ausbildungen in
Weiterbildungen in
In eigener Praxis in Olten / Schweiz seit 1983
Eigenes Unterrichten im In- und Ausland – und in stetigem, neugierigem Weiterwachsen.
Rebecca Mae Bacon ist Künstlerin, spirituelle Mentorin, leidenschaftliche Lehrerin der Heilkünste und liebt die Natur über alles. Aufgewachsen ist sie in den Bergen von Nevada.
Als sie 18 Jahre alt war, brachten sie eine Reihe von Ereignissen an die Ostküste, wo sie sich unerwartet inmitten einiger der weltweit berühmtesten und kreativsten Haar-Designerinnen und -Designer wiederfand, um zu lernen. Es war ein intensives Training, ein Eintauchen in die Fähigkeit, Menschen wirklich zu sehen und geschickt mit Händen und Worten zu arbeiten. Auch zuzuhören.
Nach der Lehrzeit reiste Rebecca als Haar-Designerin durch die Welt und arbeitete bei internationalen Shows mit vielen der meist gefeierten Köpfe in der Modewelt zusammen.
Nach 25 Jahren schließlich, nachdem sie ihr eigenes Unternehmen gegründet und ihre eigene Modelinie kreiert hatte, begann Rebeccas Seele sie zurück in die Welt der Natur zu rufen, zu ihrer Authentizität. Damit kam ein Sehnen tiefer in die Heilung zu gehen, für sich selbst und für andere.
Diese dritte Station ihres Lebens begann mit einem Training in Santa Monica an der „Massage School of California“, wo Rebecca die Faszination für das Studium der funktionalen Anatomie und der transformierenden Körperarbeit gefangen nahm. Gelehrt von Vincent Medici, DC ND. Ebenso studierte sie Psychologie am „Santa Monica College“, was sie letztendlich zum Milne Institute brachte. 2012 schloss sie ihre Ausbildung dort ab.
Die instinktive Begeisterung für wilde Orte in der Natur ließ Rebecca Tier- und Pflanzenmedizin lernen, in die Weisheit der Stein-Ältesten eintauchen, in das Flüstern alter Bäume, das die Botschaft von überallher und in alle Richtungen trägt.
Seitdem gehört sie dem MII LehrerInnen-Team an, zunächst als Assistenzlehrerin, später als Tutorin und Lehrerin für die Wiederholungstage. Jetzt reist sie Seite an Seite mit Hugh Milne, unterstützt beim Unterrichten und ermöglicht den reibungslosen Fluss der VCSW®-Seminare auf drei Kontinenten. Wenn sie zu Hause in Big Sur ist, nutzt sie ihre Fähigkeiten als Tier-Rettungsspezialistin und hilft unseren kleineren „Verwandten“, wenn sie in Not sind.
„Um groß zu sein, sei ganz:
Verstelle und verleugne nichts, was dein.
Sei ganz in allem, und lege dein ganzes Sein
in dein geringstes Tun.
Dann glänzt in jedem See der Mond
denn er steht hoch.“
„Wanderer, wohin dein Weg dich auch führen mag, versprich mir, dass du nie ankommen wirst.“
Immer wieder aufbrechen, immer wieder sich selbst und andere neu entdecken, immer wieder staunen, immer wieder lachen, immer wieder weinen.
Alleine. Gemeinsam.
Das ist Leben. Mein Leben.
„Wenn wir unsere Hände auf eines Menschen Körper legen, berühren wir himmlische Gefilde.“
Leben ist Beziehung. Leben ist Kommunikation.
Im Kleinen ist jede Zelle des Körpers in Austausch mit ihrer Umgebung, im Großen ist das Leben auf unserem Planeten gestaltet von der Anziehungskraft und dem Licht der Sonne. Irgendwo dazwischen erleben wir Menschen uns in unserer Lebenskraft und Widersprüchlichkeit, in unserem Bedürfnis nach Sicherheit und Freiheit, im Zärtlichen und im Wilden, in Gesundheit und Krankheit.
Seit meiner Jugend begeistert mich die Fähigkeit unseres menschlichen Bewusstseins, die Zusammenhänge des Lebens zu erfahren und zu erforschen. Mit allen Sinnen Lebendigkeit zu ertasten, zu erlauschen, zu schauen, zu fühlen. Dafür bietet Integrative Körperarbeit einen Raum. Fürs Entdecken, Staunen und für bewusstes Handeln...
„Für Eile fehlt mir die Zeit.“
Ich beobachte und analysiere gerne Menschen in Bewegung. Mich interessiert die äußere Form einer Bewegung wie auch deren Wirkung auf unser Inneres. Als Physiotherapeutin bin ich immer wieder fasziniert, wie Bewegungslernen sich auf alle Bereiche des täglichen Lebens auswirkt.
Veränderungen unserer Bewegungskoordination und unseres Bewegungsbewusstseins verändern auch unser inneres Erleben, beeinflussen uns auf energetischer und psychischer Ebene.
„Wenn Ihr einen Karren führt, und er bewegte sich nicht, würdet Ihr dann den Karren peitschen oder den Ochsen?“