Integrative Körperarbeit begleitet mit:

• differenzierter, lauschender Berührung für alle Gewebe des Körpers
• gezielt eingesetzten inneren Bildern
• dem Selbstausdruck durch Atem, Stimme und Bewegung
• prozessorientierter Gesprächsführung

Menschen, die IKA am eigenen Leib erleben, sind oft überrascht, was ihr Körper alles zu erzählen hat und vor allem, dass sie das auch spüren! Sie fühlen sich freier, klarer – einfach lebendig.

Diese lebendige Beziehung zu sich selbst lässt sie achtsam sein mit ihrer Gesundheit, mit ihren (Lebens)Aufgaben und ihren Beziehungen zu anderen Menschen.

Als IKA-Praktikerin oder -Praktiker beziehst Du die körperliche, energetische, psychosoziale, spirituelle und berufliche Ebene des Menschen ein, der mit einem Problem oder Anliegen zu Dir kommt.

Wenn all diese Ebenen im Dialog – das heißt: integriert – sind, bleiben Menschen gesund und entwickeln sich in ihre Freiheit und Fülle. 

Integrative Körperarbeit entstand aus der 20-jährigen Zusammenarbeit von Ingrid Huber und Anton Stejskal.

Zu den Wurzeln von IKA gehören:

• die Craniosacrale Osteopathie und ihr Ansatz der lauschenden Berührung
• Body-Mind Centering, eine Methode der Somatic Education, die den Menschen als Kontinuum von Leib, Bewegung, Wahrnehmung und Ausdruck sieht
• Prozessorientierte Gesprächsführung nach Prinzipien des Dialogs und der Systemik
• sinnzentrierte Beratung nach Viktor Frankl

Durch die Verbindung von Körper, Leib und Sprache entwickelte sich Integrative Körperarbeit über die Jahre hinweg auf organische Art und Weise zu einer Methode, die die Werkzeuge hat, Menschen in Selbsterfahrung, Selbstreflexion und in der Bewältigung von belastenden Lebenssituationen zu begleiten.

IKA wird von Praktikerinnen und Praktikern in Einzelarbeit angeboten oder fließt als Zusatzkompetenz in pädagogischen, therapeutischen, pflegenden oder beratenden Arbeitsfeldern ein. 

Wir beginnen bei der Selbstwahrnehmung des Menschen im Hier und Jetzt. Hier können Emotionen, Gedanken, körperliche Empfindungen und Bedürfnisse, die gegenwärtig da sind, wahrgenommen und sprachlich geäußert werden. Das hilft dem/der Einzelnen, sich selbst zu differenzieren, anzunehmen und zu reflektieren.

Auf körperlicher Ebene bewirkt IKA mehr Beweglichkeit und Durchlässigkeit in allen Geweben, sowie ein gesundes Gleichgewicht im Nervensystem. Chronische Symptome werden milder oder verschwinden ganz.

Wenn Menschen sich selbst wahrnehmen, erleben sie sich selbstbestimmt und gehen mit den eigenen Ressourcen gesünder um. Themen, die zuvor als schwer und voller Widerstände erlebt wurden, bekommen eine neue Leichtigkeit.

Mehr denn je zeigt sich, dass wir Veränderungen, die die Welt braucht, nur gemeinschaftlich vollbringen können. Integrative Körperarbeit fördert die Entwicklung von Dialogfähigkeit, denn eine achtsame und respektvolle Selbstwahrnehmung und Selbstäußerung wirken klärend auf Beziehungen aller Art.